• ständige Nachfragen des Finanzamtes, Bußgelder und Strafen;
• falsche Angaben zu Einnahmen/Ausgaben/Steuern für Managemententscheidungen;
• verspätete und falsche Zahlungen usw.
Dies ist die Spitze des Eisbergs und Sie können sogar damit arbeiten. Und hier sind einige schmerzhafte Beispiele dafür, was „unter Wasser“ ist und sich öffnet, nachdem Sie Ihren Buchhalter gewechselt haben:
Geldverluste:
1. Zahlungen an Lieferanten werden nicht durch die Primärdokumentation belegt. Sie bleiben als Vorauszahlungen - nicht als Kosten. Für den Betrag solcher Vorauszahlungen zahlt die Gesellschaft zusätzlich die Einkommensteuer von 20 %.
2. Der Buchhalter macht keine Saldenbestätigungen mit dem Finanzamt während des Jahres und überweist Steuern auf falsche Konten. Das Unternehmen wird Geldforderungen und lange Streitigkeiten mit den Finanzbehörden konfrontieren.
3. Keine Saldenbestätigungen mit Zoll- und Steuerbehörden - Überzahlungen älter als 3 Jahre können nicht rückerstattet werden.
• Die Datenbank in einem beklagenswerten Zustand:
1. Nach manuellen Buchungen von Steuern und Sozialabgaben sind automatische Berechnungen in der Datenbank nicht mehr möglich. Man muss alles retrospektiv korrigieren.
2. Viele Ausgaben werden in einer Kostenart "Sonstige Aufwendungen" gesammelt und die Einnahmen werden nur als Gesamtbetrag angegeben - diese Informationen können nicht verwendet werden.
3. Anzahlungen und Schulden der Kunden werden nicht verrechnet. Erstens besteht das Risiko von zusätzlichen Mehrwertsteuerbelastungen bei den Vorauszahlungen (20 %) und zweitens werden Sie kaum verstehen, wer und wofür Ihnen noch schuldet.
Es gibt viele andere "unsichtbare" steuerliche Risiken und Folgen. Wenn Sie der Meinung sind, dass Sie mit der Qualität der Buchhaltung nicht ganz zufrieden sind, verschieben Sie sie nicht - überprüfen und wechseln Sie den Buchhalter. Je länger er „kreiert“, desto teurer und schmerzhafter wird es für das Unternehmen, seine Fehler zu korrigieren.
