Nach diesem Projekt wird meine Ansicht über den russischen Buchhaltungsdienst nicht mehr dieselbe sein. Wieso den? Ich erkläre es gleich...
1. Das russische IT-Unternehmen wurde nach einer gewissen Umstrukturierung gemäß des Gesetzes 208-FZ verpflichtet, einen Abschluss nach IFRS zu erstellen. Für dieses Unternehmen ist dies eine neue Erfahrung, es gibt keine eigenen Mitarbeiter mit IFRS-Kenntnissen.
2. Die Zahl der Mitarbeiter beträgt etwa 1000.
3. Jährlicher Umsatz - X Milliarden Rubel.
4. Das Transaktionsvolumen und die anzuwendenden IFRS-Standards sind sehr umfangreich.
5. Ziel: Erstellung von 3 Quartalsabschlüsse nach IFRS und Eingabe aller Daten in die Oracle EPM-Software (manuelle Eingabe, ohne bequeme Dateien zum automatischen Einlesen). Die Fristen sind so kurz wie möglich.
Die Arbeit ist erledigt, der Kunde ist zufrieden. Warum hat dieses Projekt mich so überrascht?
Denn alle diese 3 Unternehmen haben bis zum 10. Oktober den Abschluss für das 3. Quartal für die Zwecke der Prüfung und Transformation nach IFRS aufgestellt! Ohne weitere rückwirkende Anpassungen für geschlossene Monate. Keine Ausreden, keine Verzögerung. Vorbildlicher Buchhaltungsdienst. Ihr Geheimnis liegt meiner Meinung nach in einem großen und starken Team motivierter Buchhalter, einem aufmerksamen und fortschrittlichen Management und einem hohen Grad an Prozessautomatisierung.
Für den Kunden half unsere gemeinsame Arbeit, die Fragen zu beantworten:
— Wie gestaltet sich der Prozess der Abschlusserstellung nach IFRS in der Praxis? Welche wichtigen Geschäftsprozesse sind davon betroffen? Wie lange dauert jeder Schritt?
— Wie viele und welche Spezialisten werden im Unternehmen benötigt? Wer in einem Unternehmen sollte ein IFRS-Experte sein? Wer und was sollen unterrichtet werden?
— Liegen genügend RAS-Daten und Managementberichte vor, um die Transformation vorzubereiten?
— Wie könnte die Bilanzierung nach RAS und IFRS näher gemacht werden? Was kann automatisiert werden?
